Flöhe können für eine Katze zu einer lästigen Plage werden, wobei Flöhe bei Katzen in den reinlichsten Haushalten auftreten können. Gleiches gilt bei Menschen was Läuse angeht – wenn der Befall einmal da ist, dann bringt es auch nichts, wenn die Umgebung tadellos sauber ist. Flöhe treten bei Katzen recht häufig auf – fast jede 5. Katze ist davon betroffen.
Besonders Freigänger-Katzen sind gefährdet, sich die kleinen flügellosen Insekten einzufangen. Und wenn sich die Katze Flöhe erst einmal eingefangen hat, dann vermehren diese sich rasant. Rund 20 bis 30 Eier legt nur ein einzige Floh am Tag. Auch der Mensch ist vor Flöhen nicht sicher, da die bis zu 3 mm großen Tierchen bis zu 1,5 m weit springen können.
Flohbefall rechtzeitig erkennen
Flöhe ernähren sich vom Blut des Wirts und können außer dass die Flohbisse kratzen auch noch Krankheiten und sogar Bandwürmer übertragen oder Allergien auslösen. Genauer ins Fell der Katze sehen sollte man, wenn diese sich auffällig oft und lange kratzt.
Ob die Katze von Flöhen befallen ist, das kann man durch einen kleinen Test selbst herausfinden: Einfach mit einem feinen Kamm das Fell der Katze kämmen und diesen auf einem hellen Tuch ausklopfen. Wenn dort rot-bräunliche Flecken zu sehen sind, dann hat man es mit Flöhen zu tun.
Bekämpfung und Prävention
Dann gilt es die Plagegeister zu bekämpfen – mit Medikamenten und mit einem Flohhalsband. Beides kann man beim Tierarzt erhalten. Natürlich gilt es nicht nur die Katze von den Flöhen zu befreien, sondern auch die Wohnung, die nun auch mit Flöhen bzw. Floheiern infiziert ist.
Es empfiehlt sich daher die Wohnung gründlich zu reinigen und die Katzendecke bei mindestens 60 °C in der Maschine zu waschen. Prävention muss man natürlich auch betreiben, wobei auch hier die Flohhalsbänder zum Einsatz kommen, wie auch das regelmäßige Waschen der Katzendecke.