Agility: Spaß für Hund und Besitzer

Hundetraining

Ursprünglich stammt die Hundesportart Agility aus England und bedeutet so viel wie Wendigkeit, Flinkheit. Aber auch in Deutschland gewinnt dieser Sport immer mehr an Beliebtheit. Und das zu Recht. Denn durch den gemeinsamen Sport von Hund und Besitzer wird nicht nur die jeweilige Fitness trainiert, sondern auch die Beziehung zueinander.

Bei Agility geht es darum, dass Hund und Mensch ein Team bilden, wobei der Mensch den Hund über-, durch- und unter verschiedene Hindernisse führt. Ziel ist es, Spaß daran zu haben, einen Parcours so schnell wie möglich fehlerfrei zu bewältigen.

Welche Hunderasse ist geeignet?

Prinzipiell gibt es bei Agility keine Rassen-Beschränkung. Sowohl Minis als auch Maxis können an diesem Hundesport teilnehmen. Wichtig ist aber vor allem die körperliche Gesundheit. Viele große Hunderassen leiden leider unter genetisch bedingten Krankheiten.

So auch Rassen, die eigentlich optimal geeignet wären, wie der Schäferhund. Zu der Gesundheit kommt natürlich auch der Gehorsam. Der Hund muss schnell und konzentriert auf die Befehle seines Menschen reagieren, um den Parcours fehlerfrei zu bewältigen.

s kommt daher weniger darauf an, welche Hunde-Rasse man besitzt, als vielmehr darauf, welchen Charakter der Hund hat. Hat er Spaß an kniffligen Spielen und viel Aktivität, dann ist Agility bestens geeignet. Ist er eher der Schmusehund, sollte er das auch bleiben dürfen. Denn Agility muss vor allem Spaß machen und sollte nicht als Strafe benutzt werden.

Positiv für Mensch und Tier

Wie schon erwähnt, festigt sich die Bindung zwischen Hund und Mensch durch Agility, denn zum einen ist es eine gemeinsame Aktivität, die als Team bestritten werden muss und zum anderen muss der Hund Gehorsam und Vertrauen lernen.

Durch regelmäßiges Training wächst das Team zusammen und ist auch außerhalb der Agility-Übungen ein festes Team. Natürlich trägt Agility auch viel zu der Fitness und Gesundheit von Mensch und Tier bei.

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