Schon die Germanen schätzten den Hund als treuen Begleiter im Leben und das blieb bis heute so. Daher wird der Vierbeiner gerne als bester Freund des Menschen bezeichnet, was sie auch oftmals sind – aber sie können noch viel mehr sein.
Durch ihre durchaus intelligente Lernfähigkeit, sind Hunde in verschiedenen beruflichen Bereichen einsetzbar und noch viel mehr – da wo die Fähigkeit eines Menschen die eigene Grenze erreicht hat, kommen die Vierbeiner zum Einsatz.
Der als Freund und Helfer
In dem Fall nennt man sie dann Gebrauchshunde, die für bestimmte Aufgaben eingesetzt werden. Vorab muss aber eine Prüfung im jeweiligen Aufgabenbereich absolviert werden, die oft bereits im Welpenalter beginnt. Aber nicht jede Rasse kann überall eingesetzt werden.
Es kommt mitunter auf die Wesenszüge und die Fähigkeiten des Hundes an – auch wenn es eigentlich theoretisch möglich ist, beispielsweise einen Rauhaardackel als Blindenhund einzusetzen – was durchaus vorkommt. Dennoch besitzt ein Rauhaardackel nicht alle Fähigkeiten, die bei einer Ausbildung zum Blindenführhund vorausgesetzt wird.
Die Ausbildung
Vertrauen ist neben der Ausbildung einer der wesentlichen Punkte, die erfüllt werden. Denn Mensch und Hund haben eine Aufgabe, die gemeinsam bewältigt wird und ohne Vertrauen würde die Basis der Zusammenarbeit nicht funktionieren. Der Mensch verlässt sich auf seinen Vierbeiner und der Hund auf seinen Besitzer.
Besonders zum Tragen kommt es beim Blinden- oder Rettungshund. In beiden Fällen sind Menschen auf die Fähigkeiten des Vierbeiners angewiesen. Daher wird bereits in der Ausbildung absolute Gehorsamkeit antrainiert, was nicht als negativ bewertet werden sollte – im Gegenteil, es kann Leben retten.